Sieben Prozent müssen bleiben!

Bleibt es bei 7% Mehrwertsteuer auf Speisen über 2023 hinaus oder droht eine Steuererhöhung auf 19%? Die Weichen für die Entscheidung von Bundestag und Bundesrat werden im Spätsommer 2023 gestellt. Der DEHOGA setzt sich auf allen Ebenen mit großem Nachdruck für die Entfristung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes auf Speisen ein.

7% Mehrwertsteuer auf Speisen in Restaurants müssen bleiben, damit wir erhalten, was unser Land lebenswert und liebenswert macht.

Es steht viel auf dem Spiel. Trotz der Corona-Hilfen, die konsequent und richtig waren, hat die Branche durch die pandemiebedingten massiven Umsatzeinbrüche 36.000 Unternehmen allein in 2020 und 2021 verloren.

Die Umsätze liegen nach drei Verlustjahren auch im ersten Quartal 2023 immer noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Umsatzrendite und Gewinne sind deutlich gesunken. Nur mit den 7% ist es gelungen, die explodierenden Kosten bei Energie, Lebensmitteln und Personal zumindest teilweise aufzufangen. 7% sind fair und gerecht.

Eine Steuererhöhung zum 1. Januar 2024 wäre eine Katastrophe für die Betriebe und würde zu einem Preisschock für die Gäste führen – mit fatalen Folgen für die Gesellschaft, den Staat und die Gastgeber.

Die öffentlichen Wohnzimmer der Republik dürfen nicht verschwinden. Die 7% und damit die steuerliche Gleichbehandlung von Essen müssen bleiben. Dauerhaft.

>>> Die wichtigsten Informationen und Argumente im Überblick (DEHOGA Bundesverband)