Mitgliederzahl des DEHOGA wächst nach Pandemie stark

In 2022 nutzen bereits 73 neue Betriebe wirtschaftliche Vorteile

Matthias Ganter soll auch weiter profitieren – Präsidium zieht Berufung zurück und beendet damit Rechtsstreit

 

Bad Kreuznach, 21.02.2022: Im Rahmen der heutigen Präsidiumssitzung befasste sich das Führungsgremium des Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Rheinland-Pfalz mit der jüngsten Mitgliederentwicklung und fasste zwei wichtige Beschlüsse: Das Präsidium befand über 73 Aufnahmeanträge, die seit Beginn des Jahres von gastgewerblichen Betrieben aus allen Teilen des Landes gestellt wurden und nahm ausnahmslos alle Aufnahmebegehren an. Des Weiteren beschloss das Präsidium, den Rechtsstreit mit Matthias Ganter durch Rücknahme der Berufung zu beenden, um auch ihm in dieser besonders herausfordernden Zeit weiterhin die – von ihm begehrten - wirtschaftlichen Vorteile der Mitgliedschaft zukommen zu lassen.

DEHOGA Präsident Gereon Haumann: „Der DEHOGA Rheinland-Pfalz erfreut sich in dieser herausfordernden Zeit - aufgrund vielfältiger auch wirtschaftlicher Vorteile für seine Mitglieder – großer Beliebtheit in der Branche. Wir freuen uns über 73 gastgewerbliche Betriebe, die wir allein in den ersten 6 Wochen diesen Jahres als neue Mitglieder unseres Branchenverbandes aufnehmen durften. Wir möchten weiter wachsen und jedem Gastgeber in dieser wirtschaftlich besonders schwierigen Zeit, die vielfältigen Vorteile einer Mitgliedschaft im DEHOGA ermöglichen. Das gilt auch für Matthias Ganter, der glaubwürdig dargestellt hat, wie existenziell die DEHOGA-Mitgliedschaft für seine beiden Hotelbetriebe ist. Deshalb habe ich dem Präsidium vorgeschlagen, die Berufung im anhängenden Rechtsstreit zurück zu ziehen. Dem ist das Präsidium in seiner heutigen Sitzung einstimmig gefolgt.“

Der DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. basiert auf freiwilliger Mitgliedschaft und hat in den zurück liegenden beiden Pandemie-Jahren alle seine Beratungs-, Hilfs- und Unterstützungsleistungen nicht nur seinen Mitgliedern sondern allen gastgewerblichen Betrieben zu Teil werden lassen. Daraus erwachsen nun zahlreiche Aufnahmebegehren, die den Verein auf eine noch breitere Basis stellen. Der Organisationsgrad beträgt aktuell bereits rund 35% und soll nach dem Willen des Präsidiums weiter steigen, um noch bessere Rahmenbedingungen mit den politischen Entscheidungsträgern und noch günstigere Einkaufskonditionen mit den Partnern aus der Getränke-, Lebensmittel- und Zulieferindustrie verhandeln zu können.

Haumann: „Die Pandemie erfordert den Schulterschluss aller Gastgeber und Freunde des Gastgewerbes, um die enormen Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Der DEHOGA steht dabei an der Seite aller Betriebe!“