Umfrageergebnisse liegen vor:
69% der Betriebe kämpfen
mit den Folgen der Mehrwertsteuererhöhung!
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Mitgliedern, die an der Umfrage zur aktuellen wirtschaftlichen Lage teilgenommen haben. Die Ergebnisse liegen nun vor.
Große Einigkeit, mit über 70%, herrscht bei der Frage nach den aktuell größten Herausforderungen in gleich drei Kriterien: steigende Lebensmittelkosten, steigende Personalkosten und zunehmender Bürokratieaufwand.
69% der Befragten nannten konkret die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen und 52% den Personalmangel in der Gastronomie als aktuelle Herausforderung. Darum fordert der DEHOGA: Essen muss einheitlich mit 7% Mehrertsteuer besteuert werden, damit das Gastgewerbe UND die Verbraucher entlastet werden!
Als Ergebnis nur folgerichtig antworteten 65% auf die Frage, welche Maßnahmen sie wegen der Steuererhöhung ergreifen, die Kürzung geplanter Investitionen und 56% die Anpassung des eigenen Angebots. 53% der rheinland-pfälzischen Betriebe berichten von einem Rückgang der Gästezahlen sowie des Ertrags. Im Vergleich zum März 2023 wurde in der Umfrage eine durchschnittliche Einbuße von 7% beim nominalen Umsatz und 17% beim Gewinn angegeben.
Mit Blick auf diese auch bundesweite Lage hat der Große Vorstand des DEHOGA Bundesverbandes bei seiner Sitzung in Bonn am 17./18.04.2024 den wichtigen Forderungen Nachdruck verliehen: - zurück zu 7% MwSt. auf Speisen in der Gastronomie
- Bürokratieabbau jetzt!
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